Objektbezeichnung
Im Block 'Objektbezeichnung' können pro Datenobjekt die folgenden Einstellungen gemacht werden:
Icon (1):
Zu jedem Datenobjekt kann ein Icon zugeordnet werden. Die verfügbaren Symbole sind in der Auswahlübersicht 'Object-Icon' aufgeführt. Markieren Sie das entsprechende Datenobjekt und wählen Sie in der Icon-Übersicht das gewünschte Symbol.
Aktiv (2):
Das Aktivieren eines Datenobjekts erfordert spezielle Admin-Rechte. Kontaktieren Sie dazu den Kundensupoort von Infogate.
Das Deaktivieren eines Datenobjekts ist nur möglich, solange in der Datenbank noch kein entsprechendes Datenobjekt erstellt/erfasst wurde.
Deutsch (3):
Die Standardbezeichnung eines Datenobjekts kann auf Ihre Terminologie angepasst werden. Im obigen Printscreen wird das Datenobjekt 'Klient' mit 'MassnahmeenpfängerIn' und das Datenobjekt 'Dossier' mit 'Massnahme' bezeichnet.
Reihenfolge (4):
Definiert die Anzeigenreihenfolge der Objekte auf der Hauptansicht (linke Spalte / Objektart)
Beziehung zu MitarbeiterIn (5):
Wenn aktiviert, erstellt e-Case.Net beim Speichern eines neuen Datenobjekts automatisch eine Beziehung zum Datenobjekt 'MitarbeiterIn' des angemeldeten Systembenutzers.
Hinweis: jeder Systembenutzer hat systembedingt ein Datenobjekt 'MitarbeiterIn'. Das Datenobjekt wird bei der Erstellung eines neun Benutzerprofils vom System automatisch angelegt.
Kürzel (6):
Jedes Datenobjekt kann mit einem 3-stelligen Kürzel referenziert werden. Der Kürzel kommt bei erweiterten Suchabfragen zum Tragen und hilft Datenfelder eindeutig einem Datenobjekt zuzuordnen.
Beispiel: Im Datenobjekt 'MassnahmeempfängerIn' gibt es ein Datenfeld 'Strasse'. Das gleiche Datenfeld gibt es auch im Datenobjekt 'Adresse'. Wird nun zwischen den beiden Datenobjekten eine erweiterte Datensuche durchgeführt, sind die beiden Datenfelder 'Strasse' über den Objekt-Kürzel zuordenbar → Strasse (ME) / Strasse (ADR).
Klassifikation zwingend (7):
Zu einem Datenobjekt können Klassifikationen eingerichtet werden (siehe dazuKapitel 'Klassifikation'). Soll im Kontext mit einer Neuerfassung zwingend auch eine Klassifikationszuordnung erfolgen, kann diese durch Aktivierung dieser Einstellung als Muss-Begingung definiert werden.
Hinweis: Aktuell kann die Einstellung beim Datenobjekt 'Leistung' nicht gemacht werden. Bei allen anderen Datenobjekten ist diese jedoch möglich.
Klassifikation bei Abschluss (8):
Wird bei einem Datenobjekt der Objektstatus auf inaktiv gesetzt, kann über diese Einstellung die Zuordnung einer Abschlussklassifikation zwingend gemacht werden. Die Einstellung macht z.B. Sinn wenn eine Massnahme (Synonyme: Dossier, Fall, Auftrag, Vereinbarug etc.) endet oder wenn ein(e) MassnahmeempfängerIn (Synonyme: KlientIn, LeistungsempfängerIn, TeilnehmerIn etc.) austritt und festgehalten werden soll was der Abschluss- bzw. Austrittgrund ist (siehe dazu auch Systemverwaltung FM Kapitel 'Klassifikation').
Zeigen auf Hauptansicht (9):
Über diese Checkbox kann definiert werden ob das Datenobjekt auf der «Hauptansicht» (linker Bereich) angezeigt und in der Folge als direkte Einstiegebene für die operative Datenverwaltung verfügbar sein soll.
Hinweis: Nicht bei jedem Datenobjekt macht es Sinn eine direkte Einstiegsebene einzurichten → Beispiele: Dokumente und/oder Prozessjournale werden normalerweise in Abhängigkeit zu einem übergeordneten Datenobjekt eingesetzt. In der Folge ist für diese Datenobjekte die Einstellung nicht zu aktivieren.
Neu auf Hauptansicht (10):
Über die Einstellung wird definiert, ob für das Datenobjekt in der Hauptmaske die Funktion «Neu» (= Neuerfassung) zur Verfügung stehen soll oder nicht. Ob der einzelne Systemuser letztendlich das Recht zum Erstellen/Erfassen eines neuen Datenobjekts besitzt oder nicht kann über die Funktionsberechtigung definiert werden (Beschreibung s. Kapitel Funktionsberechtigung).
MussBerechtigung (11):
Bei Aktivierung der Einstellung 'MussBerechtigung' müssen die voreingestellten Zugriffs-/Bearbeitungsrechte bei der Neuerfassung/Neuerstellung vom angemeldeten Systemuser bestätigt oder entsprechend den internen Richtlinien aktualisiert/angepasst werden. Ist die Einstellung nicht aktiviert werden bei einem neuen Datenobjekt die vordefinierten Zugriffs-/Bearbeitungsrechte des Systemusers zugewiesen ohne, dass eine Bestätigung/Anpassung durch den User erfolgen muss.
Hinweis: Zugriffs-/ und Bearbeitungsrechte werden in e-Case.Net in Abhängigkeit des jeweiligen Datenbesitzers zugewiesen. Bei der Erfassung/Erstellung eines neuen Datenobjekts wird der angemeldete Systemuser automatisch als Besitzer zugewiesen. Die Zuweisung der Zugriffs- und Bearbeitungsrechte basieren auf den definierten Benutzerberechtigungen des Systemusers. Wird ein Datenobjekt einem neuen Besitzer zugewiesen (Funktion 'Besitzerwechsel'), werden die Zugriffs-/Bearbeitungsrechte gemäss den Systemeinstellungen des neuen Besitzer aktualisiert.
Status ändern (12):
Wenn die Checkbox aktiviert ist, kann der Objektstatus eines Datenobjekts durch den Systemuser direkt (manuell) geändert werden (aktiv → inaktiv ( inaktiv → aktiv), vorausgesetzt er/sie verfügt im betroffenen Datenobjekt über Änderungsrechte. Ist die Einstellung deaktiviert kann ein Datenobjekt bzw. dessen Objektstatus ausschliesslich über die Funktion 'Abschluss' auf 'inaktiv' gesetzt werden.
Empfehlung: Um das Risiko einer unbedachten Objektstatus-Mutation so klein als möglich zu halten sollte die Einstellung nur bei 'fallneutralen' Datenobjekten (z.B. Adresse, MitarbeiterIn) aktiviert werden.
Registersteuerung (13):
Beschreibung siehe Kapitel 'Registerauswahl/Registersteuerung'
Beziehungssteuerung (14):
Über die Beziehungssteuerung kann im Kontext mit der Erfassung eines neuen Datenobjekts bewirkt werden, dass die Erstellung eines weiteren Datenobjekts automatisiert erfolgt.
Beispiel: Wenn ein(e) neue(r) MassnahmeempfängerIn erfasst wird, wird beim Speichern der ME-Daten gleichzeitig auch ein Datenobjekt 'Prozessjournal' inklusive der Objektbeziehung 'ME - PJ' erstellt.
Über die Funktion 'Beziehungssteuerung' (1) wird ausschliesslich die Domäne festgelegt, welche für die eigentliche Beziehungssteuerung genutzt werden soll (2)(3). Zur Auswahl stehen alle Domänenfelder aus dem Stammdaten- und Zusatzdatenregister (Variabel) zur Verfügung.
Die eigentlichen Steuerungsregeln (3) werden für das automatisch zu erstellende Datenobjekt in den entsprechenden Rollendefinitionen hinterlegt (siehe dazu Kapitel Systemverwaltung FM - Kaptel 'Rolle' (1)).
RFolge BezMan (15):
Hier kann pro Objektart festgelegt werden, in welcher Reihenfolge die definierten Objektbeziehungsrollen im Beziehungsmanager angezeigt werden sollen.
Die definierte Sortierfolge wirkt jedoch nur, wenn die nachfolgende 'Allgemeine Systemeinstellung' aktiviert ist (Wert: Ja).
Steht die Einstellung auf 'Nein' gilt im Beziehungsmanger die folgende Reihenfolge:
Muss-Rollen (Rot)
Soll-Rollen (Gelb)
Optionale Rollen (Grün) in alphabetischer Reihenfolge der Objektartenbezeichnung und innerhalb der gleichen Objekart in alphabetsichser Reihenfolge der Rollenbezeichnung
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