Berechtigungen
Funktionsberechtigungen
Mittels Funktionsberechtigungen können die Administratoren sämtliche Objektarten und Funktionen im e-Case.Net Fallmanager auf Ebene Benutzergruppe berechtigen. So kann gewährleistet werden, dass die Anwender nur jene Objekte und Funktionen sehen, welche sie auch effektiv nutzen sollen resp. nutzen dürfen. Die Funktionsberechtigungen müssen mittels Funktionsberechtigungsprofil vom Systemadministrator eingerichtet werden. Informationen zur Einrichtung finden Sie hier: Funktionsberechtigungen Systemverwaltung FM
Datenberechtigung
Neben den Funktionsberechtigungen werden in e-Case.Net auch Datenberechtigungen vergeben. Pro Objekt (Datensatz) kann innerhalb von e-Case.Net eine spezifische Berechtigung vom "Besitzer" resp. einem User mit Ändernrecht vergeben werden. Hierfür stehen drei unterschiedliche Berechtigungsstufen zur Verfügung:
• Benutzergruppen mit Recht nur Listenansicht (wird nur in der Listenansicht dargestellt)
• Benutzergruppen mit Recht nur lesen (Objekt kann geöffnet aber nicht verändert werden)
• Benutzergruppen mit Recht lesen und ändern (Objekt kann geöffnet und verändert werden)
Falls gar keine Rechte vergeben werden, hat nur der Besitzer (Ersteller) Lese- und Änderungsrechte. Somit ist dieses Objekt für die anderen Benutzer gar nicht sichtbar.
Grundsätzlich werden die Berechtigungen auf Stufe Gruppe im System einmalig durch den Administrator definiert. Anschliessend werden die Berechtigungen (gemäss Definitionen) automatisch vom System vergeben.
Sofern die User die Berechtigungen auf Objekten ändern dürfen, ist auf jedem Objekt das Register «Berechtigungen» ersichtlich. Die Berechtigungen können manuell verändert werden. Wählen Sie diesbezüglich die gewünschte Benutzergruppe an und verschieben Sie mittels den Pfeiltasten (>/<) die Benutzergruppe zur gewünschten Rechtegruppe (Listenansicht, Leserecht, Ändern-Recht).
Systemadministratoren können das Register «Berechtigungen» in den Benutzereinstellungen deaktivieren, wenn die Berechtigungen von den Usern nicht selbstständig auf den Objekten geändert werden dürfen.
Objektberechtigungen
Neu kann auf dem Objekt Klient eine Domäne definiert werden, dessen Domänenwerte die Objektberechtigungen sowohl auf dem Klient wie auch auf abhängigen Objekten (Dossier, Journal, Dokument, Leistung, etc.) steuert. Diese Neuerung muss von einem Infogate Administrator aktiviert werden. Die Einrichtung (nach Aktivierung durch einen Infogate Administrator finden Sie hier:
Beispiel:
Auf dem Klient gibt es die Domäne "Schulstufe". Zur Domäne Schulstufe stehen die Domänenwerte Primarstufe, Mittelstufe und Oberstufe zur Auswahl. Nun kann pro Domänenwert (Primar-, Mittel-, Oberstufe) definiert werden, welche Berechtigungen automatisch vergeben werden, wenn auf einem Klient der gewünschte Domänenwert gewählt wird.
Auf Klienten mit dem Domänenwert "Primarstufe" und deren abhängige Objekte dürfen bspw. nur Benutzer aus der Benutzergruppe "Primarstufe Lehrpersonen" Ändern-Rechte haben. Die Benutzer aus den Benutzergruppen Mittelstufe Lehrpersonen und Oberstufen Lehrpersonen sollen nur über Leserechte verfügen. Wird nun auf dem Klient der Domänenwert "Primarstufe" gewählt, werden die Berechtigungen wie definiert automatisch vergeben. Die Berechtigungen werden ebenfalls auf die abhängigen Objekte diese Klienten weiter vererbt (z.B. Dossier, Journal, Leistung, etc.).
1. Auf dem Klient wird bei der Domäne "Schulstufe" der Domänenwert "Primarstufe" gewählt.
2. Die Berechtigungen werden nun automatisch auf dem Klientobjekt vergeben. Abhängige Objekte am Klient (Dossier, Journal, etc.) erhalten die gleichen Berechtigungen.